Bundesdelegiertenkonferenz

Ein erfolgreicher Parteitag für NRW

Die GRÜNEN NRW ziehen ein positives Fazits des Bundesparteitags in Bielefeld. Sowohl inhaltlich, als auch personell hat der Parteitag wichtige Weichen für NRW gestellt.

Insbesondere der am Sonntag verabschiedete Leitantrag zu Wirtschaft und Klima setzt wichtige Signale für das Industrie- und Mittelstandsland NRW. Er zeigt den Weg auf, in Richtung einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft.

Dazu sagte die Vorsitzende der GRÜNEN NRW, Mona Neubaur: „In unserem Bundesland wird mit Abstand das meiste CO2 in Deutschland ausgestoßen. Gleichzeitig ist bei uns die Notwendigkeit eines Umbaus der Wirtschaft am drängendsten. Wir brauchen deshalb dringend Leitplanken für diesen Umbau. Dabei setzen wir gleichzeitig auf die Innovationskräfte des Marktes und auf notwendiges Ordnungsrecht. Unser Ziel ist klar: Wir wollen einen Innovationsspirit in NRW auslösen. Denn in unserem Land stecken so viele Chancen.“

Auch die Beschlüsse zum Thema Wohnen und zur Einrichtung eines Nationalparks Senne setzten wichtige Impulse für NRW.

Wegweisende Personalentscheidungen

Die Landesvorsitzenden gratulieren Annalena Baerbock, Robert Habeck und den weiteren Mitgliedern des Bundesvorstands zur Wahl. „Die Partei hat ein deutliches Signal dafür gesetzt, weiterhin mutig, mit einem starken Teamwork und im Dialog mit neuen und alten Bündnispartner*innen zu agieren. Genau diesen Weg verfolgen wir auch in NRW“, so Mona Neubaur und Felix Banaszak, Vorsitzende der GRÜNEN NRW.

In Bielefeld wurde auch der Bundesparteirat neu gewählt. In diesem 16-köpfigen Gremium ist NRW künftig mit Britta Haßelmann, Katja Dörner, Pegah Edalatian, Felix Banaszak und Malte Spitz stark vertreten.

In seiner Bewerbungsrede sagte Felix Banaszak, Vorsitzender der GRÜNEN NRW: „Während die SPD noch vor dem Werkstor steht, entwickeln wir die Konzepte für eine klimaneutrale und nachhaltige Zukunft der Industrien in diesem Land. Für uns ist klar: Die ökologische Frage ist eine Gerechtigkeitsfrage. Und solange wir Grünen die einzige Partei sind, die diese Gerechtigkeitsfrage stellt und beantwortet, solange ist es gut, dass wir diesen Zuspruch erleben. Die Verantwortung nehmen wir an.“

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