Gesellschaft

Grüner Post-Corona-Rat veröffentlicht neun Thesen für einen neuen Gesellschaftsvertrag

Lehren ziehen, Zukunftsfragen beraten: Die GRÜNEN NRW haben in einem Rat mit Expertinnen und Experten darüber diskutiert, wie es weitergehen soll nach der Pandemie. Ergebnis ist ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag.

„Ob in digitalen Diskussionsrunden, bei virtuellen Bürgersprechstunden oder bei Webinaren – seit Beginn der Corona-Zeit ist es in den Gesprächen immer wieder um die Zeit nach der Pandemie gegangen“, sagt Mona Neubaur, Vorsitzende der GRÜNEN NRW. „Es ging um Fragen wie: Wollen wir zurück zur alten Normalität? Warum zurück? Und in welche Normalität stattdessen? Welche Möglichkeiten können wir jetzt für eine gute Zukunft nutzen?“

Um diese und andere Zukunftsfragen zu diskutieren und Ideen für eine Post-Corona-Zeit zu entwickeln, haben sich die GRÜNEN NRW in einem Post-Corona-Rat mit Experten und Expertinnen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft an einen digitalen Tisch gesetzt. „Viele Debatten werden derzeit vom aktuellen Krisenmanagement bestimmt. Uns ging es nun darum, eine positive Vision für die Zukunft in NRW zu entwickeln“, so Felix Banaszak, Vorsitzender der GRÜNEN NRW. Und weiter: „Uns ist gelungen, in unserem Post-Corona-Rat Menschen mit vielfältigen Hintergründen zusammenzubringen, die die Arbeit mit ihrer jeweiligen Perspektive enorm bereichert haben.“

In sechs Arbeitssitzungen hat der Rat seit März über die richtigen Schlussfolgerungen aus der Corona-Krise beraten. Das Ergebnis der Diskussionen: Ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag nach Corona, ein Plädoyer für eine freie und gerechte Gesellschaft in NRW. Der Post-Corona-Rat hat neun Impulse für eine Teilhabegesellschaft nach Corona entwickelt. Auf ihrer Website bitten die GRÜNEN NRW um Feedback und Unterstützung für ihre Vorhaben. Erstunterzeichner des Plädoyers sind neben den Vorsitzenden auch die Mitglieder des Post-Corona-Rats:

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