Das sind die wichtigsten Herausforderungen beim Wohnen in ganz NRW
- Wohnen muss bezahlbar werden
- gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz NRW
- mehr Wohnraum ohne Wildwuchs und Flächenfraß
- mehr barrierefreies Wohnen und Quartiere für Klein und Groß
- Initiativen für gemeinschaftliches, ökologisches Wohnen unterstützen
- Wohnen muss klimafreundlich werden
Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Steigende Mieten, zu wenig Platz für die Familie oder die Sorge, sich die Wohnung bald nicht mehr leisten zu können: das ist Alltag für viele Menschen in NRW. Diesen Zustand akzeptieren wir nicht! Wohnen ist ein Grundrecht und kein Spekulationsobjekt.
Wohnen muss bezahlbar bleiben. Grüne Politik steht für gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik. Das bedeutet: Städte und Gemeinden müssen die Entwicklung des Wohnungsangebots wieder stärker in die eigene Hand nehmen. Kommunen müssen Grundstücke nicht verkaufen, sondern können sie langfristig verpachten (Erbpacht). Sie können sich entscheiden, Flächen nicht mehr an die zu vergeben, die am meisten Geld bieten – sondern an die, die bezahlbares Wohnen und ein lebenswertes Wohnumfeld schaffen.
Wir Grüne setzen uns für mehr sozialen Wohnungsbau und starke kommunale Wohnungsunternehmen ein. Wir unterstützen Genossenschaften und ähnliche Initiativen, bei denen Menschen sich zusammenschließen, um gemeinsam neuen Wohnraum und lebendige Quartiere zu schaffen.
Gleichzeitig nehmen wir die Regionen in den Blick, in denen die Sorge wächst, den Anschluss zu verlieren: Wir setzen auf wohnortnahe Gesundheitsversorgung, eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, eine schnelle Internetanbindung und digitale Stadtverwaltung, um diese Regionen attraktiv zu halten und Wegzug zu stoppen. Wir setzen darauf, dass Baulücken geschlossen, Altes saniert und leerstehende Gebäude reaktiviert werden.
Wir wollen mehr Wohnraum ohne Flächenfraß und Wildwuchs. Das geht, indem bestehende Viertel behutsam verdichtet werden, Brachflächen reaktiviert werden. Wo neue Flächen bebaut werden, muss das im regionalen Konsens passieren.
Wohnen muss klimafreundlicher werden. Von energieeffizientem Wohnen profitieren sowohl die Umwelt als auch die Menschen, die Heizkosten sparen. Das gilt für Neubauten und energetische Sanierungen. Sanierungen dürfen aber in keinem Fall ein Grund dafür sein, dass Menschen sich ihre Wohnung nicht mehr leisten können. Soziales und Umwelt müssen hier zusammen gedacht werden.
Neuste Artikel
Grüne NRW verzeichnen historischen Mitgliederzuwachs
Seit Anfang des Jahres haben die Grünen in NRW einen historischen Zulauf neuer Mitglieder verzeichnet. Seit dem 1. Januar sind deutlich mehr als 1.000 Menschen in die Partei eingetreten. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr traten in einem Monat durchschnittlich rund 140 Menschen den Grünen NRW bei. Die Mitgliederzahl stieg damit erstmals auf 27.000. Am 31….
Yazgülü Zeybek: „Robert Habeck hat den deutschen Klimaschutz auf Kurs gebracht“
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute in Berlin die Treibhausgasemissionsdaten 2023 und die Projektionsdaten bis 2030 vorgestellt. Dazu sagt Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der Grünen NRW: „Robert Habeck hat den deutschen Klimaschutz auf Kurs gebracht. Das sind großartige Nachrichten. Wir werden unsere Klimaschutzziele erreichen, wenn wir diesen Weg weitergehen. Dazu trägt auch die schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen…
Tim Achtermeyer: „Der Nationalpark Eifel ist eine 20-jährige Erfolgschronik“
Zum 20. Geburtstag des Nationalparks Eifel sagt Tim Achtermeyer, Landesvorsitzender der GRÜNEN NRW: „Der Nationalpark Eifel ist eine 20-jährige Erfolgschronik. Dieser Glücksfall zeigt, welches enorme Potenzial ein Nationalpark für eine Region haben kann. Ganze Wirtschaftszweige, Hotels, Gaststätten und Outdoor-Veranstalter leben in der Eifel vom Nationalpark. Nationalparks sind nicht nur grüne Paradiese, sondern auch echte Wirtschaftsbooster….
Ähnliche Artikel