Die GRÜNEN NRW trauern um Wilhelm Knabe. Im Alter von 97 Jahren ist Knabe am Samstag (30.01.) gestorben. Knabe war 1979 Gründungsmitglied des Grünen Landesverbandes und wurde dessen erster Landesvorsitzender. Anschließend war Knabe auch Bundessprecher der GRÜNEN und von 1987 bis 1990 Mitglied des Bundestages.
Zum Tod Wilhelm Knabes erklären Mona Neubaur und Felix Banaszak, Vorsitzende der GRÜNEN NRW:
„Mit Wilhelm Knabe verliert unser Landesverband eine prägende Persönlichkeit der Gründungsjahre und der darauffolgenden Jahrzehnte. Ein bekanntes Foto aus der Gründungsversammlung unseres Landesverbandes zeigt Wilhelm Knabe mit einem Zollstock. Es ging ihm, dem Diplomforstwirt und Umweltwissenschaftler, schon damals darum, dass die GRÜNEN eine nachhaltige und zukunftsorientierte Politik machen sollten – jenseits eingefahrener Blöcke und Denkmuster.
Diesen Anspruch hat Wilhelm Knabe Zeit seines Lebens an uns, an seine Partei gestellt. Auch im hohen Alter verfolgte Wilhelm Knabe das politische Geschehen in „seinem“ Landesverband sehr interessiert. Zuletzt hat er 2018 auf einer Landesdelegiertenkonferenz gesprochen. Damals ermahnte er die nachfolgenden Generationen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Planeten.
Wir verlieren mit Wilhelm Knabe einen Vorgänger, der unsere Partei maßgeblich mitgeformt hat. Wir sind sehr dankbar, ihn kennengelernt zu haben und mit ihm im politischen Austausch gewesen zu sein. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden und Tagen bei seinen Angehörigen und Freunden.
Wilhelm Knabe wird den GRÜNEN NRW fehlen – wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“
Neuste Artikel
LDK-Beschluss
Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus verhindern
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Die Landesdelegiertenkonferenz (LDK) bestärkt die Landesregierung ausdrücklich darin, den Koalitionsvertrag bezüglich des Atommülls in Jülich umzusetzen und den Plan einer Verbringung der Castoren nach Ahaus zu verhindern.
LDK-Beschluss
Hürden für Agroforstsysteme abbauen, denn sie haben Vorteile für Klima, Natur, Landwirtschaft und Menschen!
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Wir brauchen eine zukunftsfähige Landwirtschaft für unsere Ernährung und die Biodiversität. Die Klima- und Biodiversitätskrise trifft die Bäuer*innen zuerst. Im Kampf um gute Böden, planbares Wirtschaften und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen stehen wir an der Seite der Landwirt*innen. Die menschengemachte Klimakrise mit Extremwetterereignissen trifft die Landwirtschaft besonders hart….
LDK-Beschluss
Ernährungswende vorantreiben – Einfach. Jetzt. Machen!
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Ernährung nur aus der Perspektive der Landwirtschaft argumentiert, wäre zu kurz gegriffen. Ernährung bedeutet vom Acker bis zum Teller alle Verarbeitungsschritte in den Blick zu nehmen, denn oft macht erst die Verarbeitung der Ernten die Produkte zu verzehrfähigen Lebensmitteln. Die Ernährungswende kann also nur entlang der gesamten Wertschöpfungskette…
Ähnliche Artikel
LDK-Beschluss
Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus verhindern
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Die Landesdelegiertenkonferenz (LDK) bestärkt die Landesregierung ausdrücklich darin, den Koalitionsvertrag bezüglich des Atommülls in Jülich umzusetzen und den Plan einer Verbringung der Castoren nach Ahaus zu verhindern.
LDK-Beschluss
Hürden für Agroforstsysteme abbauen, denn sie haben Vorteile für Klima, Natur, Landwirtschaft und Menschen!
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Wir brauchen eine zukunftsfähige Landwirtschaft für unsere Ernährung und die Biodiversität. Die Klima- und Biodiversitätskrise trifft die Bäuer*innen zuerst. Im Kampf um gute Böden, planbares Wirtschaften und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen stehen wir an der Seite der Landwirt*innen. Die menschengemachte Klimakrise mit Extremwetterereignissen trifft die Landwirtschaft besonders hart….
LDK-Beschluss
Ernährungswende vorantreiben – Einfach. Jetzt. Machen!
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Ernährung nur aus der Perspektive der Landwirtschaft argumentiert, wäre zu kurz gegriffen. Ernährung bedeutet vom Acker bis zum Teller alle Verarbeitungsschritte in den Blick zu nehmen, denn oft macht erst die Verarbeitung der Ernten die Produkte zu verzehrfähigen Lebensmitteln. Die Ernährungswende kann also nur entlang der gesamten Wertschöpfungskette…