Die schwarz-grüne Landesregierung hat gestern das zweite Maßnahmenpaket in Höhe von rund 670 Millionen Euro für die Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht.
Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der GRÜNEN NRW, sagt dazu:
„Die 53-Millionen-Euro-Investitionen in die Energie- und Wärmewende sind ein wichtiger Schritt der schwarz-grünen Landesregierung, um die richtige Vorsorge in der Krise zu treffen. Klimafreundliche Energie lohnt sich finanziell immer mehr für Menschen in NRW und ist die beste Investition in die Zukunft. Gleichzeitig machen wir uns unabhängiger von fossiler Energie und zeigen Putins Öl- und Gasgeschäften die kalte Schulter. Angesichts des einjährigen Kriegs in der Ukraine ist das ein wichtiges Zeichen.“
Tim Achtermeyer, Landesvorsitzender der GRÜNEN NRW, sagt dazu:
„Familien stehen in dieser Tranche im Fokus, denn sie sind besonders krisenbedroht. Wir stärken Strukturen wie Familienbildungsorte, Programme gegen Kinderarmut und gezielt geflüchtete Familien. Gerade Kinder leiden besonders unter Flucht und Vertreibung. Sie werden ihrer Heimat, Freundinnen und Freunden und häufig auch der Familie entrissen. Die Förderungen von frühpädagogischen Angeboten aus dem zweiten Maßnahmenpaket sind daher von besonderer Bedeutung. Es geht darum, dass Menschen, die zu uns fliehen, auch teilhaben können. Kinder, die bisher keine Kindertagespflege oder Kindertageseinrichtung besuchen können, sind auf Hilfe angewiesen, um hier in NRW anzukommen, zu lernen und erfahrenes Leid zu verarbeiten.“
Alle beschlossenen Maßnahmen des zweiten Unterstützungspaketes findet ihr
hier.
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