Wer Müll unerlaubt im Wald entsorgt oder chemische Abfälle illegal in Flüsse pumpt, gefährdet nicht nur die Gesundheit von Menschen und Tieren, sondern begeht auch eine Straftat. Kriminelle Netzwerke erzielen enorme Gewinne, indem sie zum Beispiel Abfall illegal und auf Kosten der Gesundheit von Menschen und Tieren entsorgen. Gleichzeitig entstehen dem deutschen Steuerzahler bei der Entsorgung illegaler Müllkippen jedes Jahr Milliarden-Kosten.
Für uns GRÜNE ist klar: Verbrechen an der Natur sind keine Kavaliersdelikte. Deshalb startet die schwarz-grüne Landesregierung noch in diesem Jahr den Aufbau einer Zentralstelle Umweltkriminalität in Dortmund. Dort werden acht Staatsanwält*innen, zwei Oberstaatsanwält*innen und acht weitere Mitarbeiter*innen Umweltdelikte in NRW zielgerichtet verfolgen. Solche Zentralstellen gibt es in NRW schon für die Verfolgung von Terrorismus, Cybercrime und organisierter Kriminalität.
Zusätzlich wird die Landesregierung beim Landeskriminalamt eine Koordinierungsstelle Umweltkriminalität einrichten, um die Strafverfolgung durch die Polizei zu stärken. Durch die Bündelung von Wissen und Kompetenzen können Ermittler*innen Angriffe auf die Natur noch effizienter verfolgen, den Steuerzahler entlasten und einen wichtigen Geldhahn für kriminelle Netzwerken zudrehen!
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