GRÜNE NRW: Umzug aufs Land scheitert zu oft an Realität

Tim Achtermeyer, Landesvorsitzender der GRÜNEN NRW, sagt zu dem Vorstoß von Bundesbauministerin Klara Geywitz, angesichts der Wohnungskrise in Großstädten, Menschen zum Umzug aufs Land zu bewegen:

„Klara Geywitz hat recht: Ein Umzug aufs Land kann zur Entlastung der Wohnungskrise in Städten beitragen. Doch er scheitert zu oft an der Realität. Solange kein Zug oder Bus in die Stadt fährt, marode Straßen lange Staus verursachen und das Home-Office am schlechten Internet scheitert, werden sich die Leute gut überlegen, von der Stadt aufs Land zu ziehen. Der ländliche Raum muss besser an den Schienen- und Busverkehr angebunden werden und zuverlässiges Internet haben. Nur mit einem bundesweiten Investitionsfonds kann der ländliche Raum seine Attraktivität voll entfalten und zur echten Alternative werden, statt nur als Option B gesehen zu werden.“

Neuste Artikel

GRÜNE NRW zur angekündigten Kanzlerkandidatur von Robert Habeck

Yazgülü Zeybek zum Rücktritt des Landesvorstandes der Grünen Jugend NRW

Achtermeyer: „Klimaschutz ist kein Nice-to-have“

Ähnliche Artikel