Thyssenkrupp hat angekündigt, das Unternehmen in eine Holding aufzuspalten. Dazu sagt Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der GRÜNEN NRW:
„Miguel López ist offenbar unfähig, dieses Unternehmen zu führen. Trotz der klaren Zusage der schwarz-grünen Landesregierung, die klimaneutrale Transformation zu unterstützen, gelingt es ihm nicht, Thyssenkrupp auf Kurs zu halten. Seine Pläne zeugen von Verachtung gegenüber der Arbeitsleistung der rund 27.000 Menschen, die allein in der Stahlproduktion arbeiten. Thyssenkrupp gehört wie kaum ein anderes Unternehmen zur Identität Nordrhein-Westfalens. Ganze Generationen haben ihr Berufsleben diesem Unternehmen gewidmet. Was bleibt, wenn López mit seinem Umbau fertig ist – ein Handelsregistereintrag? Die Beschäftigten brauchen jetzt seine klare Zusage: keine betriebsbedingten Kündigungen. Das ist das Mindeste, was López ihnen schuldet.“
Neuste Artikel
“Alexander Dobrindt sollte sich bei Familien entschuldigen”
Zum Start der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und zu den anhaltenden Grenzkontrollen des Bundes sagt Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der Grünen NRW: „In den Sommerferien müssen sich viele Familien in Nordrhein-Westfalen wohl wieder auf lange Staus einstellen. Schon nach den Feiertagen standen viele, die aus den Niederlanden oder aus Belgien kamen, stundenlang an den Grenzen in NRW….
Stopp des Familiennachzugs “verhindert Integration”
Der Bundestag hat heute den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte für zwei Jahre ausgesetzt. Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der Grünen NRW kritisiert: „Eine Bundesregierung, die vorgibt, die sogenannte illegale Migration stoppen zu wollen, schließt ausgerechnet einen der letzten legalen und sicheren Fluchtwege. Das ist einfach nur dumm. Familien werden auseinandergerissen. Kinder wachsen ohne ihre Eltern auf. Diese…
“Bundesumweltminister entwickelt sich zum Castor-Carsten”
Tim Achtermeyer sagt zu der heutigen Mitteilung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), dass Castor-Transporte aus dem Lager in Jülich und vom Forschungsreaktor in Garching ins Zwischenlager nach Ahaus offenbar kurz bevorstünden: „Die Castor-Transporte durch halb NRW sind politisch falsch und gefährlich. Der Bundesumweltminister entwickelt sich zum Castor-Carsten. Er darf den Transporten…
Ähnliche Artikel