Wir fördern eine nachhaltige Landwirtschaft

Gute Lebensmittel von artenreichen Feldern und von gesunden Tieren, die ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden, hergestellt von Bäuer*innen mit sicherem Einkommen in NRW: Das ist unser grüner Plan für die Landwirtschaft der Zukunft. Immer mehr Menschen wollen regionale, klimafreundliche und gesunde Lebensmittel kaufen – und immer mehr Landwirt*innen wollen diese produzieren. Wir geben dieser Bewegung Rückenwind und wollen die Bäuer*innen beim Umstieg unterstützen.

Von hier an: Politik für und mit Landwirt*innen.

  • Land- und Forstwirtschaft und zukunftsweisender Naturschutz gehen Hand in Hand. Eine möglichst gesunde Natur ist wichtig für nachhaltige Landwirtschaft – und umgekehrt. Auch deshalb wollen wir den Ökolandbau massiv stärken. Leitbild ist eine sich weiterentwickelnde ökologische, strukturreiche und bäuerliche Landwirtschaft. Tiergerechtigkeit, Gentechnikfreiheit und Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide sind dafür zentrale Bausteine. Tiere müssen entsprechend ihrer Bedürfnisse gehalten werden. Die industrialisierte Intensivtierhaltung hat keinen Platz in der Landwirtschaft der Zukunft.
  • Wir fördern gezielt naturverträgliche und ressourcenschonende Landwirtschaft. Gerade überschaubare Feldeinheiten und kleinere bäuerliche Betriebe sind gut für die Artenvielfalt. Mit der Unterstützung dieser bäuerlichen Betriebe und dem Abbau unnötiger Bürokratie stoppen wir das Sterben kleiner Höfe. Wir geben insgesamt mehr landwirtschaftlichen Betrieben die Planungs- und Investitionssicherheit, die sie brauchen.
  • Der Umstieg in eine insekten- und vogelfreundliche Landwirtschaft muss sich lohnen. Wo Landwirt*innen durch die Umstellung auf ökologische Anbauprinzipien Mehrkosten anfallen, unterstützen wir sie mit Förder- und Ausgleichskonzepten und stehen ihnen mit Beratungsangeboten zur Seite. Unser Ziel ist, den Anteil des Ökolandbaus von heute knapp 7% auf 30% bis zum Jahr 2030 zu steigern.
  • Unser Ziel ist es, die Abhängigkeit der modernen Landwirtschaft von chemisch-synthetischen Pestiziden zu überwinden. Mit einem verbindlichen Pestizidreduktionsprogramm halbieren wir den Einsatz von Pestiziden kurzfristig. Landwirt*innen lassen wir auf diesem Weg nicht allein. Wo durch die Umstellung Mehrkosten anfallen, wollen wir sie mit Förder- und Ausgleichskonzepten unterstützen und ihnen mit Beratungsangeboten zur Seite stehen.