Schon erstaunlich was dies Papier für hohe Wellen geschlagen hat – über 680 Kommentare innerhalb nur weniger Tage und zahlreiche Artikel in überregionalen Zeitungen (taz, SZ, SPIEGEL, derWesten) und in der Blogossphäre (maedchenblog, maedchenmannschaft). Die taz hatte das Manifest als eine der ersten Zeitungen abgedruckt – und bereits kurz nach der Veröffentlichung wurde unser Papier zum Teil (sehr) kontrovers in den Kommentaren der Onlineausgabe der tageszeitung diskutiert. Auch unter dem Beitrag bei SPIEGEL-Online zum Männermanifest – Eine Gruppe männlicher Grüner fordert mehr feministisches Engagement ihrer Geschlechtsgenossen. – wurden innerhalb weniger Tage zahlreiche Kommentare gepostet und unsere Aussage: “Man wird nicht als Mann geboren, man wird dazu gemacht“ debattiert. Bei der Süddeutschen Zeitung – Sie sind jung und erfolgreich. Und doch haben 21 Grünen-Politiker keinen Bock mehr, Macho sein zu müssen – waren die Reaktionen der LeserInnen etwas verhaltener. Eines zeigen aber alle Reaktionen: Die Verfasser haben einen Nerv getroffen und eine schon längst fällige Debatte (intern wie extern) angestoßen. Man darf gespannt sein, was sich daraus entwickelt…
Am Rande der Bundesfrauenkonferenz haben wir kurz mit Sven Lehmann (Autor) über die Reaktionen gesprochen und natürlich auch noch einige Stimmen zum Grünen Männermanifest eingefangen.
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