Zu den angekündigten Produktionskürzungen des Stahlherstellers Thyssenkrupp Steel in Duisburg, sagt Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der GRÜNEN NRW:
„Die Ankündigung ist ein herber Schlag für die Region und für die Beschäftigten bei Thyssenkrupp. Die weltweite Überproduktion und sinkende Preise, vor allem durch billigen Stahl aus Asien, machen unserer Industrie enorm zu schaffen. Der Stahl gehört seit jeher zu NRW und das wird auch so bleiben. Umso wichtiger ist, dass Thyssenkrupp die klimafreundliche Transformation der Produktion weiter vorantreibt. Nur so wird das Unternehmen unabhängig von langfristig steigenden Preisen bei fossilen Energien. Ziel muss sein, das Unternehmen zukunftsfest zu machen, um den Standort langfristig zu sichern. Dafür bietet NRW ideale Voraussetzungen. Nicht ohne Grund zeigen aktuelle Umfragen, dass NRW zum bundesweit attraktivsten Investitionsziel für internationale Unternehmen geworden ist.“
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