Zum Ausgang der Bundestagswahl am 26. September 2021 erklären Mona Neubaur und Felix Banaszak, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW: „Wir GRÜNE in NRW freuen uns über das historisch beste Bundestagswahlergebnis unserer Geschichte. Noch nie konnten wir derart viel Zustimmung erreichen. In Nordrhein-Westfalen liegen wir mit 16,1 Prozent der Zweitstimmen deutlich über dem Bundestrend, im Vergleich zur letzten Bundestagswahl haben wir uns verdoppelt. Hinzu kommen mit Katrin Uhlig (Bonn), Maria Klein-Schmeink (Münster), Sven Lehmann (Köln) und Oliver Krischer (Aachen) erstmals vier direkt gewählte Grüne Abgeordnete. Damit entsenden die nordrhein-westfälischen GRÜNEN 28 Abgeordnete nach Berlin – mehr stellt kein anderer Grüner Landesverband. Wir möchten den Wählerinnen und Wählern für diesen immensen Vertrauensvorschuss danken. Die Verantwortung, die sich mit diesem Ergebnis verbindet, nehmen wir voller Demut an. Trotz aller Freude über dieses historische Ergebnis können wir nicht komplett zufrieden sein. Es liegt auf der Hand, dass wir unser Ziel, eine neue Bundesregierung anzuführen, nicht erreichen konnten. Angesichts der Herausforderungen, die in der Realität national wie international vor uns liegen, muss die nächste Bundesregierung eine Klimaregierung sein, die die Bekämpfung der Klimakrise zur obersten Priorität macht. Das kann nur mit starken GRÜNEN in Verantwortung gewährleistet werden. Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen, das wird auch unser Anspruch für die immens wichtige Landtagswahl im kommenden Mai sein. Der Absturz der Union in NRW ist nicht nur ein unmissverständliches Misstrauensvotum gegen Armin Laschet sondern auch die Quittung für eine vorgestrige Politik von CDU und FDP hier im Land. Die politische Zukunft von Armin Laschet muss jetzt umgehend geklärt werden, wir brauchen schnell Klarheit, wer ihm als Ministerpräsident nachfolgt. Die Instabilität der CDU im Bund darf sich nicht auf die schwarz-gelbe Landesregierung übertragen.“ |
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Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus verhindern
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Die Landesdelegiertenkonferenz (LDK) bestärkt die Landesregierung ausdrücklich darin, den Koalitionsvertrag bezüglich des Atommülls in Jülich umzusetzen und den Plan einer Verbringung der Castoren nach Ahaus zu verhindern.
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Hürden für Agroforstsysteme abbauen, denn sie haben Vorteile für Klima, Natur, Landwirtschaft und Menschen!
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Wir brauchen eine zukunftsfähige Landwirtschaft für unsere Ernährung und die Biodiversität. Die Klima- und Biodiversitätskrise trifft die Bäuer*innen zuerst. Im Kampf um gute Böden, planbares Wirtschaften und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen stehen wir an der Seite der Landwirt*innen. Die menschengemachte Klimakrise mit Extremwetterereignissen trifft die Landwirtschaft besonders hart….
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Ernährungswende vorantreiben – Einfach. Jetzt. Machen!
Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz am 30. Juni 2024. Ernährung nur aus der Perspektive der Landwirtschaft argumentiert, wäre zu kurz gegriffen. Ernährung bedeutet vom Acker bis zum Teller alle Verarbeitungsschritte in den Blick zu nehmen, denn oft macht erst die Verarbeitung der Ernten die Produkte zu verzehrfähigen Lebensmitteln. Die Ernährungswende kann also nur entlang der gesamten Wertschöpfungskette…
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Kleiner Parteitag: GRÜNE NRW übernehmen Verantwortung in Krisenzeiten
Mehr als vier Monate nach dem Start der schwarz-grünen Landesregierung sind die GRÜNEN NRW am Sonntag auf ihrem Parteitag in Siegburg zusammengekommen. Dort haben die Rund 110 Delegierten einen Antrag des Landesvorstandes zur Energiesicherheit, zum Ausbau Erneuerbarer Energie und zur sozialen Gerechtigkeit beraten und einstimmig angenommen. Der Antrag gibt Antworten auf die verschiedenen Krisen…