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Dürren, Stürme und steigende Meeresspiegel – die Erde hat sich um ein Grad erwärmt. Verursacht wurde die Klimakrise von den Industrienationen des globalen Nordens. Am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffen sind aber Frauen in den Ländern des globalen Südens. Geringeren Zugang zu Bildung und stattlicher Infrastruktur wie medizinischer Versorgung, ihre gesellschaftliche Stellung sowie Abhängigkeit von Subsistenzlandwirtschaft machen sie verwundbarer. Es sind aber auch diese Frauen, die mit viel Stärke und Mut Veränderungen in ihren Gemeinden durchsetzen und international mit laute Stimme für konsequenten Klimaschutz streiten. Es ist an der Zeit, dass wir die Stimmen dieser Frauen hören, von ihnen lernen und uns mit ihnen verbünden. Hindou Oumarou Ibrahim (aus dem Tschad) und Neth Dano (von den Philippinen) werden uns berichten, wie der Klimawandel bereits jetzt in ihren Heimatländern Existenzen zerstört. Sie werden die Probleme von Frauen sichtbar machen, die sich mit dem Klimawandel verschärfen. Sie werden uns aber auch davon berichten, wie mit lokalen Projekte die Folgen des Klimawandels bekämpft werden. Und sie zeigen, dass diese Projekte am besten funktionieren, wenn Frauen direkt beteiligt sind. Wie können wir gemeinsam eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen – auf allen Ebenen – erreichen? Wie können wir den Diskurs um „Klimagerechtigkeit“ zwischen Nord und Süd um eine feministische Facette bereichern? Darum soll es an diesem Abend gehen. Referentinnen: |
